SES will vier bis sechs verkaufsoffene Sonntage pro Jahr 8. Dezember 2019 lässt Diskussion über Ladenöffnungszeiten wieder aufleben Der Marienfeiertag fällt dieses Jahr auf einen Sonntag. Kunden in Österreich verlieren damit einen wichtigen Tag für ihre Weihnachtseinkäufe und kaufen an diesem Tag noch stärker online ein. Wenn Umsätze im Internet landen, schwächt das den stationären österreichischen Handel und seine Arbeitsplätze enorm. SES tritt daher gemeinsam mit einer Allianz aus österreichischen Shopping-Center-Betreibern und dem Handelsverband für vier bis sechs national einheitlich verkaufsoffene Sonntage im Jahr ein. Gleichzeitig ist SES vehement gegen eine generelle Sonntagsöffnung und hält auch eine Sonntagsöffnung ausschließlich in Tourismuszonen für unangemessen. SES CEO Marcus Wild: „Der stationäre Einzelhandel ist beschäftigungspolitisch für unsere Volkswirtschaft einer der wichtigsten Arbeitgeber, findet mit seinen Anliegen aber oft wenig Gehör“, hebt Wild in diesem Zusammenhang als besonders wichtig hervor. „Für Marken und deren durchgängige Präsenz ist die perfekte Verschmelzung von Online- und Offlinehandel die Zukunft. Die Entscheidung trifft letztendlich jeder einzelne Händler selbst, ob und wie er die gesamte Klaviatur der Vertriebskanäle bespielt, um seine Kunden anzusprechen. Dafür müssen aber Rahmenbedingungen geschaffen werden, die Chancengleichheit ermöglichen und Wettbewerbsungleichheiten zwischen Vertriebskanälen abbauen.“