Drei Prozent Umsatzplus im Weihnachtsgeschäft erwartet 18 SES-Shopping-Center österreichweit in guter Stimmung Ein Umsatzplus von drei Prozent über dem Vorjahr erwartet SES-CEO Marcus Wild für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft. Seine Begründung: Bankzinsen nahe Null machen Sparen unattraktiv und sorgen für lockere Geldtaschen. Dieser Trend zeigt sich bereits im bisherigen Geschäftsverlauf des Jahres 2019. Die Kunden kauften schon das gesamte Jahr qualitativ hochwertig ein und sorgen für einen höheren Durchschnittseinkauf in den SES-Centern. Deshalb erwartet der marktführende Shopping-Center-Betreiber SES in seinen 18 Einkaufszentren in Österreich ein sehr gutes Vorweihnachtsgeschäft. Auch das Winterwetter im November wird wie im Vorjahr Einfluss auf einen guten Verlauf nehmen, rechnet Wild. Marcus Wild, CEO SES Spar European Shopping Centers prognostiziert: „Der bisherige Geschäftsverlauf des Jahres zeigt generell Umsätze und Frequenzen über dem Vorjahr. Wir stellen höhere Durchschnittseinkäufe pro Produkt fest und spüren keine Konjunkturschwäche. Der Qualitätsanspruch ist demnach gestiegen, die Kunden greifen auch stärker nach Marken. Wenn Geld durch die Inflation an Wert verliert und Bankzinsen so gut wie nicht vorhanden sind, erscheint es für viele Menschen durchaus rational, nicht zu sparen, sondern überlegt zu konsumieren“, begründet SES-CEO Marcus Wild seine Erwartung für ein sehr gutes Weihnachtsgeschäft und ergänzt: „Der deutsche Handelsverband prognostiziert für November und Dezember ein Umsatzplus von drei Prozent. Warum sollte das bei uns nicht möglich sein? Nach unserer Einschätzung werden statt Sparbüchern oder Geldgeschenken heuer gleichwertig wertvolle Produkte oder Gutscheine unter dem Christbaum liegen.“ Das winterliche Wetter in der ersten Novemberhälfte hat die Kunden in Stimmung gebracht und sorgte heuer für einen erstaunlich frühen Start ins Weihnachtsgeschäft. Dies lässt auf eine stressfreie Vorweihnachtszeit beim Weihnachtsshopping schließen. Jene Branchen, die von der kalten Jahreszeit besonders profitieren, wie der Sport oder der Schuhhandel, sind in den SES-Shopping-Centern daher schon gut gestartet. Marcus Wild: Black Friday für stationären Handel nicht nur positiv Den Black Friday sieht Marcus Wild für den stationären Handel zwiespältig. Einerseits bildet er einen immer stärker werdenden Auftakt zum Weihnachtsgeschäft, andererseits läutet er viel zu früh eine Ausverkaufsstimmung im stationären Handel ein. „Wir unterstützen natürlich die Marketing-Aktivitäten der Händler, sehen Black Friday aber mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Natürlich machen wir an diesem Tag gute Umsätze. Unglücklich ist nur, dass zu Beginn der wichtigsten Zeit im Handel eine künstliche Ausverkaufsstimmung die Erträge der Händler schwächt“, gibt Wild zu denken. „Das spielt wiederum dem Online-Handel direkt in die Hände. Der stationäre Handel kann sich dem nicht mehr entziehen.“