Gute Umsätze trotz weniger Besucherfrequenz 3. Advent: Kunden kaufen gezielt und sind gut vorinformiert Nach einem frequenzmäßig ruhigen Start in die zweite Adventwoche mit einem 8. Dezember, der unter aller Erwartungen blieb, vermelden die Händler in den österreichischen SES-Shopping-Centern seit der Wochenmitte eine zufriedenstellende Umsatzentwicklung und hohe Durchschnittseinkäufe. Seit Donnerstag nimmt die Frequenz in den Malls spürbar zu, liegt aber weit unter den erlaubten Maximalgrenzen. Die Erwartungen der Shoppartner an den dritten Adventsamstag sind hoch. Gewinner der Woche sind der Buch- und der Elektrohandel. Die Kunden sind vorweihnachtlich gestimmt, genießen den Aufenthalt in den festlich geschmückten Centern, sind gut vorinformiert und kaufen. Laut einer Studie des market-Instituts hat für 75 Prozent der österreichischen Bevölkerung Weihnachtsdekoration einen bedeutsamen Einfluss auf die persönliche Weihnachtsstimmung. Die Besucherzahlen der zweiten Adventwoche in den österreichischen SES-Shopping-Centern lagen dieses Jahr weit von der gewohnten Vorweihnachtsfrequenz entfernt und waren mit einer normalen Woche während des Jahres vergleichbar. Umso erfreulicher ist die Rückmeldung der Händler über gute Umsätze und hohe Durchschnittseinkäufe, wobei der Nachholeffekt für die entgangenen Jahresumsätze noch auf sich warten lässt. Die Erwartungen der Händler an den Samstag sind hoch, zumal es die Öffnungszeiten bis 19 Uhr ermöglichen, die Besucherzahlen des Vorjahres am dritten Adventsamstag zu erreichen. Wochentrend: Winterschuhe statt Balloutfit, Bücher und Elektro als Renner Der Schuhhandel vermeldet durchwegs eine gute bis sehr gute Woche bei Frequenzen und Umsatz. Winterstiefel liegen im Trend, mangels fehlender Anlässe läuft hingegen der Absatz von Ballschuhen nicht. Der Bereich Elektro liegt laut Händlerrückmeldungen im Schnitt über dem Vorjahr. Besonders stark gefragt ist auch der Buchhandel mit zahlreichen literarischen Neuheiten und quer übers Land mit dem Bestseller „Uhudler-Verschwörung“ von Thomas Stipsits. Je näher das Weihnachtsfest rückt, desto mehr zieht auch der stationäre Spielwarenhandel an, weil die großen ausländischen Onlinehändler viele Produkte nicht mehr rechtzeitig liefern können. Brettspiele für Groß und Klein sind ebenso gefragt wie Puzzles, Tonieboxen und Lego Technik. Im Sporthandel waren diese Woche Skier, Skitouren-Ausrüstung, Langlaufequipment und alles für den Outdoor-Bereich stark nachgefragt. Im Textilhandel ist noch eine Kaufzurückhaltung der Kunden zu bemerken, auch die ersten Abverkäufe laufen schleppend an. Im Trend liegen veganes Leder, Home- und Loungeware, Markenware sowie hochwertiger Schmuck. Prozentaktionen im Bereich Schuh- und Parfümeriehandel werden hingegen gut angenommen. Weihnachtsdekoration weckt Emotion im stationären Handel Die außen wie innen festlich geschmückten Center vermitteln Weihnachtsstimmung, was von den Kundinnen und Kunden sehr positiv aufgenommen wird. Sie genießen den Aufenthalt, die Freude wieder einkaufen zu können ist spürbar. In dieser Saison wird die Weihnachtsdekoration in den SES-Malls erst in der ersten Januar-Woche abgebaut statt bereits Ende Dezember. Auch eine im Auftrag von SES durchgeführte repräsentativen Studie des Linzer market-Instituts bestätigt, dass für 75 Prozent der österreichischen Bevölkerung Weihnachtsdekoration einen bedeutsamen Einfluss auf die persönliche Weihnachtsstimmung hat und sie fast im gleichen Ausmaß vermisst werden würde. SES investiert in hochwertige, in Europa produzierte Weihnachtsdekoration und bringt so Kundinnen und Kunden jedes Jahr erneut in Stimmung. Im HUMA ELEVEN Wien wird beispielsweise auch Christbaumschmuck für das Center in Kooperation mit Schulklassen aus der Region gebastelt. Services und weihnachtliche Promotions Auch wenn dieses Jahr nicht alle traditionellen weihnachtlichen Aktivitäten in den Centern stattfinden können, bieten die SES Spar European Shopping Centers zahlreiche Services. Sie reichen vom Christbaumverkauf mit regionalen Anbietern, bis hin zu traditionellen Verkaufsständen mit weihnachtlicher Ware, die bis Weihnachten gut in den weitläufigen Malls verteilt und von den Kunden sehr gut angenommen werden. Besonders beliebt sind auch Einpack-Services, deren Erlös dem guten Zweck dient, Stände zum Selberverpacken der Geschenke wie im EUROPARK Salzburg oder die Zehner-Werkstatt mit kreativen Verpackungsideen für den beliebten SES-Shopping-Center-Geschenkgutschein. Eine Kinderwunschecke wie beispielsweise im MURPARK Graz, weihnachtliche Erlebniskulissen als Fotoattraktion wie im MAX.CENTER Wels oder der beliebte Eislaufplatz vor dem SILLPARK Innsbruck tragen zur Weihnachtsstimmung im erlaubten Rahmen bei. Zehner-Verkauf zieht an Der Verkauf des Geschenk-Gutscheins „Der Zehner“, der in 12 SES-Centern in Österreich einlösbar ist, zog mit zunehmenden Besucherzahlen nach dem Lockdown merklich an, sowohl bei Firmenkunden als auch an den Besucher-Services in den Centern.